Kundenstimmen
Simon Orlob
und
Manuel Zeller
Kundenstimmen
Erfahrungen mit der marktbox: Einen eigenen Verkaufsautomaten betreiben

Sie sind Landwirt, Obstbauer, Winzer, Bäcker oder einfach nur passionierter Hobbygärtner? Sie töpfern, stricken oder nähen mit Leidenschaft? Ein Verkaufsautomat bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, eigene Produkte aller Art zu vertreiben. Ob als Obstautomat, Gemüseautomat, Eierautomat, Weinautomat, Non-Food-Automat… Die Optionen sind so individuell wie Ihre Ware. Vertrauen Sie zum Start Ihrer kleinen Selbstständigkeit auf die marktbox als innovative Verkaufslösung.

Ihnen fehlt noch der Mut zur Umsetzung oder es sind Fragen offen? Stöbern Sie durch unsere Erfahrungsberichte und lernen Sie so die martkbox im #realtalk kennen. Wir haben zwei marktbox-Betreiber mit ins Boot geholt, die ihre Erfahrungen teilen.

Simon Orlob

Er betreibt seit Anfang 2022 seine marktbox als “Proviantlager” in Gau-Algesheim. Simon ist 29 Jahre alt und von klein auf mit dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb aufgewachsen. Mit der marktbox ist er nun den nächsten Schritt gegangen. Weg vom unübersichtlichen Selbstbedienungsstand hin zum smarten Verkaufsautomaten. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche gibt es in seiner marktbox frisches Obst und Gemüse aus der Region. Neben Spargel, Birnen, Erdbeeren oder Kartoffeln füllt er seinen “Selbstbedienungsstand 2.0” außerdem mit leckeren Kirschsecco oder hausgemachten Fruchtaufstrichen.

Manuel Zeller

Er ist Teil eines waschechten Familienbetriebs mit langer Tradition. Auf dem Obsthof Zink in Renchen wächst allerlei Obst wie Erdbeeren, Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Mirabellen, Himbeeren und mehr. Eine bunte Hühnerschar sorgt außerdem täglich für frische Eier. Neben einem Hofladen gibt es die regionalen Produkte seit Anfang Mai 2022 jetzt auch in der marktbox an der örtlichen Tankstelle zu kaufen. Das lief so gut, dass er sich entschieden hat, Ende des Jahres an einem zusätzlichen Standort eine zweite marktbox in Betrieb zu nehmen. Der traditionsreiche Familienbetrieb schlägt mit der martkbox neue Wege ein.

Der Weg zum eigenen Verkaufsautomaten

Warum hast du dich dazu entschieden, einen Verkaufsautomaten aufzustellen?

Mein Selbstbedienungsstand stellte sich schnell als sehr aufwendig heraus: früh alles hinstellen, abends wieder aufräumen, zählen, was fehlt, zählen, was in der Kasse ist. Allzu häufig war eben nicht genug Geld in der Kasse. Es war einfach, etwas mitzunehmen, ohne zu bezahlen. Das war auf Dauer frustrierend. Also habe ich mich auf die Suche nach Alternativen begeben.

Ein Grund war die Verkaufszeiten-Erweiterung. Das 24/7-Konzept spricht zunehmend die Kundschaft an. (…) Außerdem ist es ein Werbeschild nach außen für den lokalen Obsthof (…).

Warum hast du dich für die marktbox entschieden?

In Automaten mit Aufzug- oder Lift-System war mir einfach zu viel Mechanik, deshalb kamen die nicht infrage. (…) Beim Klappenautomaten passt in jedes Fach alles, dadurch hab ich die maximale Flexibilität. Deshalb wusste ich: Dieser Typ solls sein!

Ich konnte mir ein eigenes kleines Plug-In für meine Webseite bauen, über das meine Kunden schauen können, welche Produkte noch im Automaten sind. Ich kann täglich Verkäufe in mein Warenwirtschaftssystem ziehen. Ich habe täglich meine Einnahmen, meine Tagesgewinne im Überblick (…). Das war letztendlich das, was ich bei euch am attraktivsten fand. Dass ihr „smart’’ seid und “state of the art”-Technik hinten dran habt. Ich kann aufs Feld fahren, schauen, was drauf ist und gleich das Befüllen super easy am Handy erledigen. Das war dann der entscheidende Punkt, wieso ich mich für die marktbox entschieden hab.

Wir haben uns vor dem Kauf länger informiert, was es so auf dem Markt gibt. Viele Verkaufsautomaten waren mit Münzwechsler, sehr teuer, mit vielen mechanischen Bauteilen. Das unterliegt alles Verschleiß. Deshalb brauche ich ein Gerät, welches das nicht hat. Dann geht auch nichts kaputt.

Der Preis war am Ende für mich auch ein Argument. (…) Wenn der Standort stimmt, kann er sich in einer Erdbeersaison rechnen.

Wie lief der Bestellprozess ab?

Ich bin im Internet auf die marktbox gestoßen und habe kurzerhand eine Demo vereinbart. Ich habe es mir einfach mal zeigen lassen. Ich fand euch super: ein junges, agiles Team, das neu auf dem Markt ist. (…) Letztendlich war es der persönliche Kundenkontakt, der mich zur Entscheidung gebracht hat: “Das ist das Richtige”.

Ich habe dich angerufen und wir haben uns kurz ausgetauscht. Dann war gleich meine erste Frage, ob es eine Referenz gibt. Das war für mich wichtig, gerade bei euch als Start-up. Auch wenn es auf den Bildern recht durchdacht aussieht, wollte ich es live sehen und mit einem sprechen, der es nutzt. Also bin ich zu Simon gefahren und der hat bestätigt, dass das Ding wirklich durchdacht ist, es läuft und funktioniert. (…) Dann war ich relativ bald überzeugt, dass das für uns passt.

Hast du dich in diesem Prozess gut aufgehoben gefühlt?

Ich hab dich übers Telefon immer sehr schnell erreicht. (…) Da habe ich überhaupt nichts anzukreiden. (…) Das war wirklich ein sehr guter persönlicher Support.

Es war eindeutig, was zu tun war. Ich hatte nicht das Gefühl, dass allà “Salamitaktik” immer was nachkommt. Mit ein oder zwei Mails war alles vorhanden, was man braucht. Das fand ich gut.

Wie kam die marktbox zu dir auf den Hof?

Du kamst zu mir in mein kleines Gässchen mit deinem Bus und hast sie mir persönlich geliefert.

Wie viel Zeit lag zwischen der Bestellung der marktbox und dem Aufstellen?

Das war sehr kurz, das waren 6 Wochen. Du hast angerufen und gesagt, gute Nachrichten, ich hab noch eine. (…) Am Ende hat sich alles gefügt, ich habe den Stand noch schnell gebaut (…). Dann hat das gut gepasst.

Gab es Hürden, einen eigenen Verkaufsautomaten zu betreiben? Was kam Behördliches auf dich zu?

Mit den Behörden oder dem Landesamt gab es da gar nichts zu klären, weil es ein Privatgrundstück ist, ein Autohaus mit einer Tankstelle.

Erfahrungen mit der marktbox

Gib uns doch ein kurzes Update: Wie läuft es mit deiner marktbox?

Die läuft jetzt super! (…) Unter der Woche ist es ein bisschen weniger, aber jetzt am Wochenende, gerade an den schönen Herbsttagen, sind viele Wanderer unterwegs. Die kaufen viel ein.

Anfangs wurde sie langsam angenommen. Im März hatte ich noch ein kleineres Sortiment. Es wurde immer mehr, es kam die Spargel-, dann die Erdbeerzeit, in denen ich wirklich sehr sehr gute Umsätze gemacht habe. Da ging dann gut was ab! Da hat sich die marktbox teils bezahlt gemacht. Ich bin am Tag 2-3 Mal zum Automaten und habe ihn aufgefüllt, weil die Leute in Scharen gekommen sind und Erdbeeren und Spargel gekauft haben.

Ich merke auch, dass es darauf ankommt, wie ich die Sachen in die Box stelle. Wenn ich sie random hineinstelle, unten links einen Apfelsaft, oben rechts einen Apfelsaft, da noch einen Apfelsaft, zwischendrin Kartoffeln und Zwiebeln, dann wird das nicht so gut angenommen, wie wenn ich oben nur Apfelsaft, da Kirschsecco reinstelle, dann gibt es eine Reihe Äpfel, eine Reihe Eier, eine Reihe Birnen und ganz unten Kartoffeln. So sieht es einfach sortierter aus und die Leute finden es besser

Was ist der Bestseller?

Im Moment habe ich recht viel im Sortiment, so 10-12 verschiedene Sachen vielleicht. (…) Da sind auch so Kleinigkeiten dabei wie Apfelchips, (…). Das sind Sachen, wo die Wanderer vorbeigehen und sich denken (…), wir probieren das jetzt einfach mal aus und für einen kleinen Betrag kaufen sie sich ein Päckchen Apfelchips.

Samstagmorgens gehen die Eier immer sehr gut, freitagabends ist der Kirschsecco immer sehr beliebt

Erdbeeren! Darauf fliegen die Leute.

Wo hast du deine marktbox aufgestellt? Was macht deiner Meinung nach den perfekten Standort aus?

Meine marktbox steht an der Landstraße, am Ortsausgang bzw. -eingang. (…) 15-19 Uhr ist die Hauptstoßzeit, in der gekauft wird. Wenn die Leute von der Arbeit nach Hause kommen, fahren sie vorbei.

Wir kommen jetzt sogar bis an die Zapfsäule vor, also noch näher zum Kunden. Das ist ein perfekter Standort. Einen, den man direkt von der Straße sieht, kurze Wege, gut ausgeleuchtet.

Was ich auch wichtig finde, ist Anonymität: Keiner hat Lust, in einen privaten Hof zu laufen, womöglich bis an die Haustür. (…) Stattdessen am besten an der Hofeinfahrt, direkt an der Straße, an der Tankstelle… Nicht im letzten Eck, wo sonst keiner hingeht.

Wer sind deine Kunden? Hast du schon Stammkunden?

Wanderer, die sich auf dem Weg eine Flasche Kirschsecco mitnehmen, paar Äpfel oder manchmal Apfelchips.

Ich habe letztens eine Frau getroffen, die jede Woche oder alle zwei Wochen für mehr als das eingestellte Kartenzahlungslimit von 25 € einkauft. Deshalb tätigt sie immer gleich zwei Käufe.

Ich sehe auch, dass immer mehr jüngere Leute einkaufen. Sie finden es einfach toll, dass sie im Internet schauen können, was es noch gibt.

Der Apotheker hier im Dorf zum Beispiel kauft ständig was ein, weil er nach Feierabend um 19 Uhr keine Lust mehr hat, in den Supermarkt zu fahren und eine halbe Stunde an der Kasse zu stehen (…). Dann geht er lieber zu unserem Automaten.

Man trifft vor allem auch die Single-Haushalte, die kein riesengroßes Gebinde brauchen, sondern nur mal eine Schale.

Wir haben Stammkunden aus dem Ort oder Kundschaft aus unserem Hofladen, die außerhalb der Öffnungszeiten an den Automaten gehen.

Hast du schon Feedback deiner Kunden zur marktkbox erhalten?

Sie finden gut, dass sich was tut, man muss sich schließlich weiterentwickeln.

Durch die Bank finden es alle super. Sie finden es schön, dass es ein großes Sortiment an regionalen Produkten hier im Ort gibt und dass man mit Karte nezahlen kann (…) Man springt schnell aus dem Auto und macht seinen Einkauf.

Wir haben 3-4 positive Rückmeldungen, wo uns Leute sagen, sie finden den auch von der Ästhetik schön. Es sieht hygienisch aus, ist weiß, transparent, ein gut ausgeleuchteter Stand, gepflegt. (…) Der Hygienegedanke schwingt schließlich bei so einem Stand auch mit.

Die Befürchtung von meinem Schwiegervater war, dass der Automat kein Bargeld annimmt. Aber das ist kein Thema! Nicht einer hat gefragt, wieso es hier kein Bargeld gibt, nicht einer!

Handhabung der marktbox

Wie kommst du mit der marktbox zurecht?

Ich mache alles am Handy, das ist super easy!

Ich habe einen 60-jährigen Fahrer. Ich war 1x mit ihm dort und das ging! Ich habe begonnen, er hat weiter getippt. (…) Er findet das cool. Er steht hinter dem Konzept.

Wie koordinierst du das Befüllen der marktbox?

Ich packe immer meine Sachen, fahr runter an die marktbox, stell sie daneben, hol das Handy raus, wähl die Produkte aus, die ich einsetzen will, mach die Fächer auf, drück auf speichern, leg die Produkte rein, mach die Fächer zu. (…) Das funktioniert einwandfrei.

Auch mein Vater oder meine Freundin wissen, wie es geht. Das ist (…) intuitiv. Wenn man überall mal draufgeklickt hat, dann weiß man, was dahintersteckt.

Nutzt du die marktbox auch als Abholstation?

Ich habe schon Ideen gesammelt, wie man das nutzen könnte, um noch mehr Umsatz zu machen, aber bisher noch nichts umgesetzt.

Hast du deine marktbox individualisiert?

Ich habe ein Bild und Text links und rechts. Das wurde von Kunden schon gelobt. Ich finde das cool und wichtig. Es macht was aus, dass Kunden mich persönlich sehen.

Gerade für das Bild auf unserer marktbox habe ich mehrfach positives Feedback bekommen. Die Leute finden das einfach knuffig mit meinem Kind darauf, den kennt man hier im Dorf.

Tipp

Die seitliche Beklebung Ihrer marktbox mit individualisierten Informationen ist im Preis inbegriffen.
Bewirbst du deine marktbox? Nutzt du Möglichkeiten für Rabattaktionen der App?

Bei den Erdbeeren machen wir gern zwei Schalen in ein Fach und geben Discount. Das läuft gut! Der alte Preis ist durchgestrichen und der Rabatt steht deutlich da. Das spricht die Leute an. Die Darstellung finde ich sehr gelungen.

Wir haben ein großes Banner neben der marktbox mit „frischen Erdbeeren, frischer Feldsalat“ angebracht. So sehen die Leute an der Bundesstraße gleich, dass da ein Verkauf ist. Das wirkt.

Feedback zur marktbox

Bist du zufrieden mit deiner marktbox?

Ich bin absolut zufrieden. Es hält, was es verspricht! Das Gerät und der Support.

Was würdest du sagen: Für wen ist die marktbox genau die richtige Wahl?

Die marktbox ist sicher für sehr viele eine richtige Wahl. Besonders passt es auf junge, innovative Direktvermarkter, die verstehen, was da alles dahintersteckt: Wie ihr das macht und mit welcher Vision. Das ist euer USP: Ihr seid ein junges, innovatives Team, das es so auf dem Automatenmarkt nicht gibt.

Würdest du die marktbox weiterempfehlen?

Selbstverständlich! Habe ich schon getan, werde ich auch weiterhin machen. Wenn es nicht stark gekühlt werden muss, würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist einfach super stressfrei und die Zusammenarbeit funktioniert gut.

Klar! Ich bin überzeugt vom simplen Konzept.

Ihr direkter Ansprechpartner

Lukas Krebs
+49 431 30147580

marktbox GmbH
Kuhnkestrasse 6
24118 Kiel

Förderung

KI Förderung des Landes Schleswig Holstein

Die marktbox GmbH wird gefördert durch die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH). Für das Projekt MMP - Marktbox Management Plattform erhält die marktbox GmbH mittel aus der EIK-Richtlinie (Seed Bonus). Maßgeblich gefördert und unterstützt wird das Projekt durch die Europäische Union.

In dem Vorhaben wird eine Plattform entwickelt, die das Management vieler marktboxen vereinfachen soll. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der einfachen Integration von Drittsystemen.

KI Förderung des Landes Schleswig Holstein

Die marktbox GmbH erhält die Ki-Förderung vom Land Schleswig-Holstein, für das Projekt: Künstliche Intelligenz in Verkaufsautomaten. Steigerung des Kundennutzen mit Hilfe von neuronalen Netzen.

Mit der Förderung werden neue Prozesse und Produkte, auf Basis von künstlicher Intelligenz entwickelt.

KI Förderung des Landes Schleswig Holstein